portrait

Der Mensch ist immer auch die Summe seiner Erfahrungen.  

 

 

persönliches

Ich bin im April 1968 in Rapperswil geboren. Meine Primarschulzeit verbrachte ich grösstenteils in Pfäffikon SZ - das damals noch ein beschauliches, ländlich geprägtes Dorf war. In der 1. Sekundarklasse zog ich mit meinen Eltern wieder nach Rapperswil.

 

Nach Ende der obligatorischen Schulzeit begann mein Berufsleben mit einer bankkaufmännischen Lehre bei der Schweizerischen Kreditanstalt in Zürich.

 

Nach dem frühen Tod meiner Mutter im Dezember 1993 und nach 10 Jahren bei der gleichen Grossbank - unterdessen hiess sie credit suisse - nahm ich mir Zeit für eine persönliche Standortbestimmung.

 

Fast 11 Monate war ich in der Welt unterwegs, lernte andere Länder, Leute, Sprachen und Gebräuche kennen. Ganz nach dem Motto: reisen bildet.

 

Die zahlreichen Begegnungen und Erlebnisse bewogen mich dazu, meine kaufmännische Laufbahn zu unterbrechen und meiner kreativen Seite mehr Platz einzuräumen. Seither bin ich als freischaffender Gestalter, Kunsthandwerker, Ausstellungsmacher und vieles mehr tätig. Unter anderem auch immer in der Kultur und für die Kultur. 

 

 

design und kunsthandwerk 

Die Freude an schönen Dingen war bei mir schon immer sehr ausgeprägt.  

 

Bei Gebrauchsgegenständen bedeutet "schön" für mich aber nicht nur gut gestaltet, sondern auch funktionstüchtig. So komme ich immer wieder an den Punkt, an dem ich versuche, Dinge besser zu machen - wie zum Beispiel Magnete, die halten, was sie versprechen und gleichzeitig die glatten Oberflächen dank ihrer Filzhülle nicht zerkratzen.

 

Am modernen Kunsthandwerk fasziniert mich immer wieder, wie vielfälltig und unterschiedlich altes Handwerk mit moderner Gestaltung verknüpft wird. Bei mir hat alles mit einem Drechselkurs in Neuseeland angefangen. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art war dann ein 3-monatiges Praktikum in einer kleinen schwedischen Glashütte.  

 

 

kunst und kultur 

Der Schritt vom Ausstellungsbesucher zum Ausstellungsgestalter hat vieles verändert.   

 

Seit meinem Beitritt zur IG Halle Rapperswil 1999 und dank der Zusammenarbeit und den vielen Gesprächen mit Peter Röllin nehme ich auch fremde Ausstellung anders wahr. Kritischer vielleicht, aber sicher auch mit einer grossen Offenheit. Es reifte die Erkenntnis, dass es nicht primär darum geht, ob mir die Ausstellung gefällt, sondern ob die Aussagen historisch, künstlerisch oder gesellschaftlich relevant sind.

 

Eine besondere Erfahrung ist auch das Projekt UNTER PINGUINEN. Die Ausstellung mit den Antarktis- und Pinguinbildern von Bruno P. Zehnder hat sich zur Wanderausstellung und zum Buchprojekt weiterentwickelt. Damit verbunden waren viele tolle Begegnungen mit interessanten Menschen und es freut mich, dass wir am 7. Oktober 2012 im museumbickel, Walenstadt die 7. Durchführung der Ausstellung eröffnen konnten.

 

 

reisen und sprachen  

Beim Reisen lernt man nicht nur andere Länder und Leute kennen, sondern immer auch sich selber. Und in der Ferne lernt man auch wieder die Vorteile zu schätzen, die uns die Schweiz bietet.  

 

Sprachen sind der Schlüssel zur Kultur und dass ich mich auf meinen Reisen mit der Bevölkerung oft in ihrer eigenen Sprache unterhalten konnte, war eine unvergleichliche Bereicherung.     

 

TIBET
mit Übung zum Meister
CUBA
von seiner schönsten Seite
NEUSEELAND
an einem wolkigen Herbsttag
PERU
ein steiler Aufstieg
TIBET


CUBA


NEUSEELAND



PERU